Emil Hacimuradov von der WKG Metternich-Rübenach-Boden hat bei seinem ersten Start bei einer Deutschen Meisterschaft gleich eine Medaille gewonnen. Der Metternicher Ringer wurde bei den Titelkämpfen der U14 im freien Stil in Ladenburg in der Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm Dritter und holte damit die Bronzemedaille.

„Ein wirklich großer Erfolg für den jungen Emil bei seinem ersten großen Turnier“, freute sich Thomas Ferdinand, der Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland über die Medaille. Der Verband sei froh, dass der junge Sportler noch nachnominiert wurde. „Unser Engagement im nördlichen Verbandsgebiet scheint sich auszuzahlen“, betonte Ferdinand. Das sei nun schon die dritte Medaille für das Rheinland in diesem Jahr und spreche auch für die gute Arbeit von Landestrainer Karl-Heinz Helbing, dem Stützpunkttrainer Vladi Wagner und von Sportreferent Alexey Wagner.

In Ladenburg war Emil Hacimuradov mit einer Niederlage gegen den späteren Vize-Meister Felix Bambalyan vom TSV Bassum in das Turnier gestartet, dann folgten Punktsiege gegen Lennox Zierlinger (SVH Königsbronn) und Nikita Priebe (TuS Aldenhoven) und damit der Einzug ins kleine Finale. Dort siegte er vorzeitig mit 15:5-Punkten gegen Tim Klaas (VfL Kemminghausen) und sicherte sich damit das Edelmetall. „Eine schöne Meisterschaft mit einem schönen Ende“, meinte dazu Karl-Heinz Helbing. „Für Emil war dies eine gelungene Meisterschaft und er ist souverän Dritter geworden mit drei klaren Siegen“, unterstrich der Landestrainer.

Nicht so gut lief es für den zweiten Starter aus dem Rheinland. Mit zwei Niederlagen gegen Hugo Jagodzinski (KSV Vörstetten), den späteren Vizemeister, und gegen Darius Zukov (VfL Wolfhagen) schied Anri Kachian von der WKG Metternich-Rübenach-Boden vorzeitig aus und belegte am Ende in der Gewichtsklasse bis 35 Kilogramm den 14. Platz. „Für Anri war dies ein Lernprozess, aber sicher auch ein Motivationsschub, damit er fleißig an sich arbeiten und darauf aufbauen kann für das nächste Jahr“, so Landestrainer Karl-Heinz Helbing.