Überaus erfolgreich verliefen in diesem Jahr die Deutschen Meisterschaften für die Ringerinnen und Ringer aus dem Schwerathletikverband Rheinland. Mit sechs Medaillen, darunter zwei Goldmedaillen, verzeichnete das Rheinland das beste DM-Ergebnis seit mehr als 20 Jahren. Von 19 Starterinnen und Startern der LO Rheinland konnten sich bei den Deutschen Meisterschaften der Männer sowie der weiblichen und männlichen Jugend gleich 14 Sportlerinnen und Sportler unter den Top Ten platzieren.
„Wir sind sehr stolz auf dieses großartige Ergebnis und die vielen Medaillen in diesem Jahr“, freut sich darüber Thomas Ferdinand, der Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland. Die Sportlerinnen und Sportler hätten sehr gute Leistungen bei den Titelkämpfen gezeigt und sich in guter Form präsentiert. „Das bestätigt die Arbeit in unserem Landesstützpunkt in Bad Kreuznach und im Stützpunkt in Koblenz sowie die gute Arbeit von Landestrainer Karl-Heinz Helbing sowie den Koblenzer Stützpunkttrainern Alexej und Vladi Wagner“, ist Thomas Ferdinand überzeugt. Und er fügt hinzu: „Das zeigt, das wir auf einem guten Weg sind. Das wollen wir fortsetzen.“
Deutsche Meister wurden in diesem Jahr die Zwillingsbrüder Kai und Erik Hanikel vom RC Neuwied, die ihre Goldmedaillen bei der U17-Meisterschaft im freien Still gewannen. Selim Satici vom VfL Bad Kreuznach und Anna Wunderlich von der WKG Metternich-Rübenach-Boden konnten bei der DM der U20 im freien Stil sowie bei der DM der U14 der weiblichen Jugend eine Silbermedaille gewinnen. Und Emil Hacimuradov von der WKG Metternich-Rübenach-Boden sowie Esma Ayhan Rasim, ebenfalls von der WKG Metternich-Rübenach-Boden, errangen bei der DM der U14 im freien Stil jeweils eine Bronzemedaille. Sechs Medaillen bei Deutschen Meisterschaften hatte die Sportlerinnen und Sportler des Schwerathletikverbandes Rheinland zuletzt 2014 gewonnen.
Zu diesen Medaillen kommt noch eine Silbermedaille bei den offenen Deutschen Meisterschaften im Beachwrestling hinzu. Hier wurde Georgiy Gezilishvili vom VfL Bad Kreuznach Vize-Meister. Daneben belegten die Ringer von der Nahe noch zwei vierte Plätze sowie jeweils einen fünften, einen sechsten und einen siebten Platz.
Im vergangenen Jahr hatte es für das Rheinland bei den Deutschen Meisterschaften im Ringen bei den Aktiven sowie der weiblichen und männlichen Jugend eine Gold- und eine Bronzemedaille gegeben. Insgesamt errangen in den vergangenen 20 Jahren rheinländische Ringerinnen und Ringer bei nationalen Titelkämpfen 50 Medaillen, darunter 21 Goldmedaillen.
