Neun Sportlerinnen und Sportler aus dem Schwerathletikverband Rheinland haben im Landesstützpunkt in Bad Kreuznach unter der Leitung von Landestrainer Karl-Heinz Helbing und dem Jugendreferenten Oliver Eich erfolgreich die Prüfungen für das Ringkampf-Abzeichen absolviert. Gleichzeitig ging es für drei künftige Trainer um die entsprechende Ausbildung.
Bei dem Ringkampf-Abzeichen mussten die Ringerinnen und Ringer mehrere Techniken im Stand- wie im Bodenkampf präsentieren. Die Sportlerinnen und Sportler konnten dabei ihre Techniken selbst auswählen, sie aber auch dann namentlich korrekt benennen. Wichtig war dabei auch, dass es ein ausgewogenes Verhältnis von Techniken auf der linken wie der rechten Seite mit einem Gegner nachweisen. Wenn die jeweilige Technik mit der Ausführung übereinstimmt, gilt die Technikdemonstration als erfüllt.
„Das korrekte Erlernen von Ringertechniken ist gerade für die jüngeren Sportlerinnen und Sportler sehr wichtig“, erläuterte dazu Karl-Heinz Helbing, der Landestrainer des Schwerathletikverbandes Rheinland. Und Jugendreferent Oliver Eich freute sich über das gezeigte Können: „Es war schön, zu sehen, wie die Techniken bereits beherrscht werden.“
Die erfolgreiche Prüfung absolvierten Shahin Ghafori und Marcel Hörner von den Wrestling Tigers Rhein-Nahe, Anna Wunderlich, Esma Rasim und Korbinian Dieterle von der WKG Metternich-Rübenach-Boden sowie Alexandra Meister, Matthea Antonia Herbst, Erik Hanikel und Kai Hanikel vom RC Neuwied.
Die offiziell für eine Trainerausbildung gemeldeten Alexey Wagner, Dimitri Hanikel, Marc Wilhelmy, Hamid Nikkah und Eldar Bayramov nutzten die Gelegenheit, um erste Erfahrungen beim Training mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern zu sammeln.
Die neun Sportlerinnen und Sportler, die jetzt erfolgreich die Prüfung für das Ringkampf-Abzeichen abgelegt haben, gehören zur Kernmannschaft des Schwerathletikverbandes Rheinland für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der A- und der B-Jugend. „Ich denke, wir werden diese Athletinnen und Athleten auch bei den nationalen Titelkämpfen sehen“, so Jugendreferent Oliver Eich.